Sonntag, 25. März 2018

Heiße Schokolade Tarte // Hot Chocolate Tarte {Originalrezept}

Jaah, das Wetter kann sich mal wieder nicht entscheiden, ein paar Tage Frühling, dann wieder kalt, wärmer, kalt ...
Um den ausklingenden Winter zu zelebrieren, wollte ich etwas mit dem Thema "Heiße Schokolade" machen. Also, wie üblich, meine Lieblings-Bilder- und Rezeptsuche bemüht, und was muss ich feststellen? Es gibt noch keine Heiße Schokolade Tarte?
Kann das wirklich sein? Scheinbar.
Um diesen Zustand schnellstmöglich zu ändern, habe ich kurz ganz viel Schokolade, Sahne und Marshmallows zusammengerührt und Tadaa!
Hier kommt die Heiße Schokolade Tarte!
Und mal wieder ganz ohne Backen!

Heisse-Schokolade-Tarte www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht:

250 g Hobbitkekse mit Schokolade, zerkrümelt
100 g Butter
25 g Schokolade
2 EL Backkakao

100 g weiße Schokolade
50 g Milchschokolade
100 g Sahne
2-3 EL Bio-Trinkschokolade
Marshmallows

1. Eine längliche Tarteform (30 x 10 cm) mit Backtrennspray einsprühen. Keksbrösel mit Kakao mischen. Butter und Schokolade zusammen schmelzen, zu den Keksbröseln geben und gut vermischen. Als Boden mit leichtem Rand in die Tarteform drücken. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank festwerden lassen.
2. Beide Schokoladen grob hacken und in eine ausreichend große Schüssel geben. Die Sahne zum Kochen bringen, über die Schokolade gießen und 10 Minuten stehen lassen. Die Ganache mit einem Schneebesen kräftig durchrühren, bis die Schokolade vollständig aufgelöst ist. Nach und nach die Trinkschokolade unterrühren.
3. Die Ganache auf dem Tarteboden verteilen, glattstreichen und gleichmäßig mit Marshmallows belegen, diese leicht andrücken. Wenn die Ganache sich gesetzt hat, nach Belieben die Marshmallows noch mit einem Brûléebrenner abflammen, so dass der Zucker karamellisiert.

Heisse-Schokolade-Tarte www.eatsewsleep.blogspot.de

Und schon habt ihr eine schokoladige Nascherei für die (hoffentlich) letzten kalten Tage. Oder ihr bookmarked das Rezept für nächsten Winter! ;)

Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 18. März 2018

Lunch im Glas: Steckrüben-Kürbis-Suppe mit Schinkenchips

Es ist mal wieder Suppenzeit, und mir ist aufgefallen, dass ich diesen Winter noch gar keine Steckrübe gemacht habe! Außerdem war noch ein halber Kürbis über, der gleich mitverwertet wurde.
Die Schinkenchips haben es übrigens nicht mehr auf´s Foto geschafft ...
Ich habe die Suppe zweimal gekocht, beim ersten Mal hatte ich Schinkenchips und Spätschicht, da konnte ich keine Fotos machen. Beim zweiten Mal hab ich Fotos, aber keine Schinkenchips gemacht :D
Auf jeden Fall genau die richtige Suppe für kalte Herbst- und Wintertage, mit den Schinkenchips bekommt sie natürlich noch ein zusätzlich herzhaftes Aroma.
Perfekt für die nächste Mittagspause, und die Zubereitung dauert nur ca. eine halbe Stunde, die hat man Nachmittags oder Abends meist noch Zeit. Also ran an die Töpfe!

Steckrueben-Kuerbis-Suppe www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht für 2-3 Portionen:

1/2 Steckrübe
1/2 Kürbis
1/2 TL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1 Packung Schinken

1. Steckrübe und Kürbis schälen und würfeln. Mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. In 15-20 Minuten weich kochen.
2. Die Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Für die Schinkenchips die Schinkenscheiben in etwa 3-4 cm breite Stücke schneiden und nacheinander in einer beschichteten Pfanne knusprig braten.
Die Suppe mit etwas Schmand, Kürbiskernen und Schinkenchips servieren.

Steckrueben-Kuerbis-Suppe www.eatsewsleep.blogspot.de
 
Das war´s auch schon für heute, bis zum nächsten Mal,

Andrea


 

Sonntag, 11. März 2018

Buttermilchwaffeln für Faule mit Stracciatella-Mascarpone und Bananen

Ja, die Grippewelle hat auch vor mir dieses Jahr nicht haltgemacht, daher war es die letzten Wochen etwas ruhig auf meinem Blog ...
Drei Wochen heftige Dauererkältung haben ihre Spuren hinterlassen und ich habe meine freie Zeit mit Wärmflasche im Bett statt vor meinem Computer verbracht. Aber so langsam ist Besserung in Sicht - hoffe ich zumindest!

Um wieder gut in den Tag zu starten gibt es heute ein leckeres Frühstücks-Rezept: Buttermilchwaffeln mit Straciatella-Mascarpone und Bananen.
Und warum für Faule? Na, ganz einfach, ich hab da mal kurz einen Schritt weggelassen!
Bei mir gibt es Waffeln wenn morgens, und wer hat schon Lust, kurz nach dem Aufstehen seine Zeit mit dem Schlagen von Eischnee zu verbringen? Ich mit Sicherheit nicht.
Mag sein, dass die Waffeln so etwas weniger fluffig sind, aber dem Geschmack tut das keinerlei Abbruch.


Also ran an die Rührschüsseln, dieses Rezept ist in nullkommanichts zusammengerührt!

Ihr braucht:

500 ml Buttermilch
50 ml Pflanzenöl
2 Eier
200 g Mehl
50 g Speisestärke
1 TL Backpulver
1 TL Vanillepaste

100 g Mascarpone
etwas Sahne oder Milch
1 TL Honig
2 Stücke geraspelte Zartbitter-Schokolade

1 Banane, in Scheiben geschnitten

1. Buttermilch, Pflanzenöl und Eier in eine Rührschüssel geben, mit dem Schneebesen gut vermischen. Nach und nach Mehl, Speisestärke, Backpulver und Vanillepaste unterrühren. Beiseitestellen und kurz quellen lassen.
2. Den Mascarpone mit etwas Sahne oder Milch zur gewünschten Konsistenz verrühren. Mit Honig süßen und die Schokoraspeln unterziehen.
3. Das Waffeleisen vorheizen. Wenn das Waffeleisen betriebsbereit ist, die Backflächen mit etwas Öl einstreichen, eine kleine Kelle Teig auf das Eisen geben und bis zum gewünschten Bräunungsgrad fertigbacken. Den restlichen Teig nach und nach zu Waffeln backen, dabei die fertigen Waffeln zwischen zwei tiefen Tellern lagern, so bleiben sie warm.
4. Die Waffeln auf Teller geben, mit dem Stracciatella-Mascarpone bestreichen und mit Bananenscheiben belegen.


Das war´s für´s Erste, einen schönen Sonntag euch und bis zum nächsten Mal,

Andrea